Pressemitteilung
Schlicht, schön, funktional, umweltgerecht – das neue Mutterhaus vereint neben den
Zimmern für die Schwestern ein neues Refugium für Exerzitien, eine Kapelle, ein Refektorium, zwei große Wohnzimmer sowie eine Bibliothek. Hochdämmende Baustoffe sowie eine Erdwärmepumpe sorgen für eine nachhaltige Wärmeversorgung.
Gleichheit als Grundgedanke
Zeitgemäße Zimmer mit angemessenem Platz für alle Schwestern – das sollte
der Neubau des Mutterhauses der Franziskusschwestern der Familienpflege in
Essen bieten. Das vom Münsteraner Architekturbüro Heyen, Lippross, Kiefer
geplante Gebäude spiegelt den klösterlichen Grundgedanken in einer modernen Optik wider. Der Spatenstich erfolgt am 1. August 2013.
Ein Ort, um miteinander im Geist des heiligen Franziskus klösterliches Leben zu gestalten, das wünschten sich die Franziskusschwestern der Familienpflege für ihr neues Mutterhaus in Essen. Im weitläufigen Klostergarten wurde nach langem Suchen eine geeignete Stelle für den Neubau gefunden. Zwischen bestehender Kirche und Friedhof wird das neue Mutterhaus entstehen und somit kurze Wege und neue Sichtbezüge bieten.
Ein sechseckiges Glasdach sorgt für Helligkeit und eine gefühlte Weite innerhalb des Gebäudes.
Das bestehende Mutterhaus ist für die derzeitige Anzahl der Schwestern zu groß, die Quadratmeteranzahl der einzelnen Zimmer jedoch zu klein. Die sanitäre Ausstattung entspricht nicht mehr heutigen Standards. Die marode Bausubstanz sowie undichte Stellen im Keller ließen keine kostengünstige Sanierung zu.
Die Lösung all dieser Probleme verspricht ein Neubau, der zeitgemäßem Komfort bei
zurückhaltendem Auftritt bieten soll. Denn gerade die Bescheidenheit ist für die
Schwestern, die laut ihrem Grundsatz „unterschiedslos und unentgeltlich“ Familien in
Not helfen sollen, eine der wichtigsten Tugenden. Mithilfe des Architekturbüros Heyen, Lippross, Kiefer aus Münster gelang es, die Vorstellungen und Ansprüche der Schwestern zu verwirklichen. Der Neubau interpretiert die Vorgaben der Sachlichkeit, Schlichtheit und Gleichheit auf moderne Weise.
Diese Pressemitteilung haben wir an die Borbecker Nachrichten weitergeleitet. Heute, am 08. August 2013 ist auf der 1. Seite ein großer Artikel zu lesen. Wenige Seiten weiter ist eine sehr interessante Gegenüberstellung unseres Mutterhauses von den Ursprüngen bis zur Jetzt-Zeit.